Allergischer Dauerschnupfen ist wie andere Allergien auch, eine Überreaktion des Körpers auf körperfremde Reize. Über 20.000 Stoffe sind bisher als Allergieauslöser bekannt. 400 von ihnen, meistens Eiweißstoffe, aber auch Metalle und Chemikalien, sind für die gängigsten allergischen Reaktionen verantwortlich.
Die typischen Beschwerden
Häufiger Niesreiz und eine gesteigerte Sekretion der Nasenschleimhaut sind typische Symptome des allergischen Dauerschnupfens, wobei die laufende Nase oft mit einer verstopften abwechselt. Gerötete Augen als Folge von entzündeten Bindehäuten sind ein weiteres Kennzeichen, zu dem sich oft auch Lustlosigkeit und Müdigkeit gesellen.
Der Zeitraum der Erkrankung
Allergischer Dauerschnupfen hat das ganze Jahr über Saison, wobei die Schimmelpilzallergie oft im Herbst, zu Beginn der feuchtkalten Jahreszeit, schlimmer wird. Die Allergie auf Hausstaubmilben ist meist am Morgen nach dem Aufwachen besonders stark ausgeprägt, und auch während der Heizperiode treten die Symptome häufiger auf.
Die Behandlungsmöglichkeiten
Um den Auslöser des allergischen Dauerschnupfens genau bestimmen zu können, ist ein Allergietest nötig. Danach hat der Betroffene es wesentlich leichter, das spezielle Allergen zu meiden. Gegen die typischen Symptome helfen spezielle Medikamente, sogenannte Antihistaminika, die der Arzt dann in der Regel auch verschreibt. Viele Präparate sind auch ohne Rezept in der Apotheke erhältlich.
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