Was bedeutet es eigentlich, seinen Blutdruck zu messen?
Nichts anderes, als den Druck des strömenden Blutes auf die Gefäße zu ermitteln. Dabei unterscheidet man zwei Werte:
z.B. 120/80: 120, der Oberwert, gibt den Druck an, der in den Gefäßen entsteht, wenn sich
das Herz zusammenzieht.
80, der Unterwert, ist der Ruhedruck, der herrscht, wenn das Herz sich mit Blut
füllt.
Je höher der Blutdruck, desto mehr muß das Herz arbeiten. Das führt auf Dauer zu
- Herzmuskelschwäche
- erhöhter Gefahr für Herzinfarkt und
- Schlaganfall
Unser Blutdruck schwankt ständig
Der Blutdruck des Gesunden und insbesondere des Bluthochdruckkranken zeigt erhebliche Schwankungen. Einzelwerte sind daher nur als Momentaufnahme aus der Vielzahl der alltäglich vorkommenden Blutduckwerte zu betrachten. Das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen ist aber von der Höhe aller täglich vorkommenden Blutdruckwerte abhängig. Dazu ist eine Vielzahl von Einzelmessungen erforderlich.
Achten Sie auf Ihren Blutdruck
Hoher Blutdruck ist ein Risikofaktor für Herz und Kreislauferkrankungen. Regelmäßiges Blutdruckmessen schützt vor unerkannten Bluthochdruck und macht das Gesundheitsrisiko sichtbar. Die WHO hat deshalb die folgenden Blutdruckstandardwerte für Erwachsene festgelegt:
Hoher Blutdruck = Risikofaktor
Oberwert (Systole) mehr als 160 mmHg und/oder Unterwert (Diastole) mehr als 95 mmHg. Es genügt bereits, wenn einer der beiden Werte erhöht ist.
Grenzwert:
Oberwert : 140-160 mmHg
Unterwert : 90-95 mmHg
Normalwert:
Oberwert : bis 140 mmHg
Unterwert : bis 90 mmHg
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Denken Sie an Ihre Gesundheit!
Regelmäßiges Blutdruckmessen schützt vor unerkanntem Bluthochdruck und macht das Gesundheitsrisiko sichtbar.