Vor der Reise in Länder, deren Gesundheitsrisiken uns nicht so vertraut sind, gilt es, sich über eventuelle Gefahren zu informieren.
Es ist allerdings äußerst schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, solche Risikogebiete und den jeweiligen Gefährdungsgrad genau zu definieren. Beispielsweise kommt die Virushepatitis A überall vor, doch ist das Infektionsrisiko nicht nur von Gebiet zu Gebiet, sondern auch entsprechend den Essgewohnheiten ganz unterschiedlich: so kann unter Umständen bei Gemeinschaftsverpflegung in Gegenden mit niedriger Inzidenz durchaus ein höheres Infektionsrisiko bestehen als bei der Einnahme von Mahlzeiten in einem Privathaushalt in einer Gegend mit hoher Inzidenz. Deshalb können Verallgemeinerungen irreführend sein. Die gegenwärtigen Bemühungen zur weltweiten Ausrottung der Kinderlähmung mindern das Risiko einer Infektion mit Polio-Wildvirus in nahezu sämtlichen Endemiegebieten in deutlicher Weise.
Ein anderer Gesichtspunkt ist, dass der Fremdenverkehr für viele Länder eine wichtige Einkommensquelle darstellt; es könnte falsch gedeutet werden, wenn man bestimmte Gebiete als besonders risikoreich für die Gesundheit bezeichnet. Dies entbindet indessen die nationalen Gesundheitsbehörden nicht von ihrer Verantwortung, ein genaues Bild von den Risiken zu geben, die in den verschiedenen Teilen ihres Landes hinsichtlich übertragbarer Krankheiten bestehen können (dkg).
Unterscheidung der Gesundheitsgefahren
Bei den Gesundheitsgefahren ist generell zu unterscheiden:
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Hinsichtlich vorbeugender Maßnahmen ist die Impfprophylaxe und die Malariaprophylaxe besonders hervorzuheben.
Dazu erhalten Sie bei uns in der
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