Dienstleistungen Apotheke Siegburg, Joachim Pigulla, Rats Apotheke Pigulla
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RATS-APOTHEKE SIEGBURG Inh.: Dr. Joachim Pigulla e.K.
RATS-APOTHEKE SIEGBURG      Inh.: Dr. Joachim Pigulla e.K.

Nützliche Tipps zum Stillen

 

Empfehlungen der Nationalen Stillkommission (Stand 1998):

 

  • Die beste Ernährung in den ersten 4 - 6 Monaten ist die Muttermilch. 
  • Vollgestillte Kinder brauchen in dieser Zeit bei normalem Gedeihen keine zusätzliche Nahrung oder Getränke. 
  • Stillen nach Bedarf sichert am besten die Abstimmung zwischen Milchproduktion und Sättigung des Kindes und ist eine gute Basis für die Entwicklung eines individuellen Mutter-kind-Stillrhythmus. 24-Stunden Rooming-in sollte darum die Regel sein. 
  • Beim Stillen nach Bedarf (anfangs mindestens 6 - 8 mal/Tag) wird ausreichend Muttermilch für ein oder mehrere Kinder (Mehrlinge) gebildet. 
  • Anfangs sollte das Kind an beiden Brüsten angelegt werden, später entsprechend den Wünschen von Mutter und kind ein- oder beidseitig. 
  • Richtiges Anlegen und häufiges Anlegen sind die beste Vorbeugung gegen Milchstau, schmerzhafte Brustwarzen und Brustentzündungen. 
  • Hungrige Kinder sollten besonders häufig und beidseitig angelegt werden. 
  • Gestillte Kinder sollten höchstens in den ersten Lebenstagen täglich unter gleichen Bedingungen gewogen werden, später wöchentlich oder im Rahmen der Früherkennungsuntersuchungen. 
  • Stillende Mütter brauchen psychische und praktische Unterstützung durch den Vater, Familienangehörige und Freunde. 
  • Stillende Mütter sollen abwechslungsreich und ausgewogen nach Appetit essen und reichlich trinken. 
  • Eine notwendige medikamentöse Behandlung ist nicht gleichzusetzen mit einer indikation zur Stillpause oder zum Abstillen. Es gibt meistens einen Weg, ein Medikament zu finden, bei dem weitergestillt werden kann. In jedem Fall sollte ein Arzt zu Rate gezogen werden. 
  • Gestillte Kinder mit (Brech-)Durchfall werden weiter gestillt. Ein Flüssigkeits-/Elektrolytverlust wird nach ärztlicher Empfehlung durch geeignete Rehydratationslösungen zusätzlich ausgeglichen. 
  • Selbsthilfegruppen stillender Mütter helfen, Probleme zu vermeiden bzw. sie zu lösen. 
  • Bei schwerwiegenden Stillproblemen sollte professionelle Hilfe bei Hebammen, LaktationsberaterInnen (IBCLC), Kinderärzten und Gynäkologen eingeholt werden.

 

 Regionale Adressen erfragen Sie beim Gesundheitsamt.

 

Infos zum Stillen auch bei der Nationalen Stillkommission

Geschäftsstelle BgVV

Thielallee 88-92, 14195 Berlin,

Fax: 030 - 84123715

e-mail: stillkommission@bgw.de

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